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19. Dezember 2009 am Sandfang der Rahlau

Eisvogel im Gebüsch am Sandfang der Rahlau in Hamburg


Eisvogel am Sandfang der Rahlau

Seit 3 Tagen herrscht leichter Dauerfrost

Der Jenfelder Moorsee ist mit einer wenigen Millimeter dicken Eisschicht bedeckt, auf der seit gestern noch ein paar Zentimeter Schnee liegen. Für alle Fischfresser ist das jetzt das Aus. Sie kommen zumindestens am See nicht mehr an ihr Futter heran. Die Kormorane und die Haubentaucher sind bereits verschwunden. Und dem Eisvogel, der wegen der guten Deckung am See eher selten zu sehen ist, geht es nun auch nicht mehr so gut. Also zieht er um an die weniger ergiebigen Fließgewässer in der Nähe, wie zum Beispiel die Wandse oder die Rahlau. Da ich allmorgentlich mit Toby ein paar Kilometer an der Rahlau Gassi gehe, besteht nun die berechtigte Aussicht, daß ich den Eisvogel mal wieder zu sehen bekomme. Seine bevorzugten Ansitze kenne ich ja.

Hier sitzt er im Gebüsch am Sandfang der Rahlau. Ich mußte schon sehr genau hinschauen. Erst im Zoom des Fotoapparates bekam ich Gewißheit. Leider hat die Kamera schon nach wenigen Aufnahmen gestreikt. Bei minus 8 Grad Celsius war der Saft ziemlich schnell alle. An das Aufladen hatte ich leider nicht gedacht.

Natürlich hatte ich auch kein Stativ mit. Aber am Sandfang ist das nicht so schlimm, denn der ist wegen der Gemeingefahr mit einem stabielen Metallzaun umgeben, auf dem man die Kamera bequem auflegen kann. Und so gelingt eben ein Foto aus über 30 Meter Entfernung gerade noch verwackelungsfrei. Als Sichtungsnachweis reicht das wohl? Und ich glaube, es ist wieder das Männchen, daß ich schon häufiger sah.

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