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Sonnenuntergang am Pulverhofteichwehr (Wandse)

14. Februar 2010 Uhr an der Rahlau

Einige Tage zuvor sah ich an der Rahlau vor der Wilsonstraße kurzzeitig einen Vogel mit langem Schnabel am Grabenrand der Rahlau stochern. Ich glaubte eine Bekassine gesehen zu haben. Heute sah ich sie an der Rahlau in der Nähe des Umformers an der Jenfelder Allee. Ich hatte sie rechtzeitig gesehen, so daß ich mich ihr vorsichtig nähern konnte. Es war tatsächlich eine Bekassine, wie man unschwer am langen Stocherschnabel erkennen kann. Der lange Winter trieb sie wohl auf der Suche nach schneefreien Stellen bis in die Stadt Hamburg. Ein seltener Gast also.

Die Bekassine (Gallinago gallinago) ist der Vogel des Jahres 2013.

Den Eisvogel hingegen sah ich in den letzten Tagen immer seltener. Das könnte daran liegen, daß die Rahlau wegen häufiger Einleitung von Abwasser starkt eingetrübt ist und der Eisvogel keine Fische mehr sehen kann.

Bekasine im Schnee an der Rahlau

Bekasine im Schnee an der Rahlau

Bekasine im Schnee an der Rahlau

Bekasine im Schnee an der Rahlau

An der Wandse in Rahlstedt waren aber die Spuren des Eisvogels im frisch gefallenen Schnee zu sehen:
Ansitz des Eisvogels auf einem Ast mit Schnee an der Wandse

Ein Kormoran taucht im kaum handbreit tiefen Wasser der Rahlau nach Fischen.
Er wühlt dabei den Schlamm auf und trübt das Wasser zusätzlich ein, zum Nachteil des Eisvogels:
Kormoran taucht in der Rahlau

Dieser Kormoran steht am Sandfang der Rahlau.
Er hat fast jede Scheu vor Menschen verloren:
Kormoran im Schnee am Sandfang der Rahlau

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