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Bahnhof Berlin-Staaken vor 1976
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Dallgow (b. Berlin) >

Bahnhof Berlin-Staaken 1967, also vor dem Umbau zum Grenzbahnhof für den Reise- und Güterverkehr.

Die unteren beiden Gleise 1 und 3 sind der Grenzbahnhof für den Güterverkehr nach Westberlin. Die Weichen 1 und 8 links im Bild sind Schutzweichen. Sie sollten verhindern, daß kein Zug unkontrolliert nach Westberlin durchfahren konnte. Unter der Straßenbrücke Nennhauser Damm befindet sich ein Stahlschiebetor, welches über das Gleis geschoben wurde, wenn keineZugfahrten stattfanden. Unmittelbar rechts der Dammstraßenbrücke steht "nur Zungenvorrichtung". Das ist eine Entgleisungsvorrichtung gegen unerwünschte Zugfahrten von Westsberlin, also sogenannte "Grenzdurchbrüche"!!!

Der Vorortverkehr aus Richtung Wustermark endete auf Gleis 8. Reisende nach Westberlin gingen zu Fuß durch die Kontrollstelle und dann über die Böschungstreppe hoch zur Dammstraße und weiter über die Straßenbrücke zum S-Bahnsteig Berlin-Staaken (West-Berlin).
Mit dem Bau der Berliner Mauer, dem sogenannten antifaschistischen Schutzwall, wurde dieser Grenzübergang für Jahrzehnte geschlossen.

Hier ein Foto vom S-Bahnsteig nach dem Mauerbau.

Hier gibt es den Blick von der Dammstraßenbrücke auf die Weichen 2 bis 5.

Emaille-Schilder vom Blockwerk des Wärterstellwerkes Stw finden Sie hier.
Die Entwicklung des Bahnhofs Staaken seit 1900 mit 6 grundlegenden Umbauten.
Literatur zu Grenzbahnhöfen.

Grenzbahnhof Berliln-Staaken vor 1976