Grenzbahnhof Staaken nach dem Umbau 1976 - vor dem Umbau hier |
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Dallgow (b. Berlin) > |
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Wenn man im Web stöbert, findet man hin und wieder interessante Links. Auf der Seite von Uwe Gerber gibt es alte Fotos von der Grenze am Bahnhof Berlin-Staaken. Die Bilder habe ich nur gefunden, weil Herr Gerber einen Link auf eines meiner Bilder gesetzt hat, was ich aus den Verweisen in meiner Besucherstatistik bei domaingo ablesen konnte. Das Verlinken von Internetseiten ist eine großartige Erfindung. Auf seiner Seite gibt es einen weiteren schönen Link zu den Eisenbahnfreunden Hannover. Dort gibt es das links gezeigte Foto vom Bahnhof Staaken nach dem Bau der Mauer. Damals waren die Wachtürme zur Grenzbewachung noch rund. Den Gleislageplan zu diesem Foto finden Sie hier (allerdings ohne die Prellböcke und das entfernte Gleisstück im Gleis 6). Auf dem Bild sieht man einen Lvt, gern als Ferkeltaxe oder sogar als Bonzenschlange bezeichnet. Bonzenschlange deswegen, weil die Beschäftigten des Reichsbahnamtes und die Offiziere des Transportpolizeiamtes Wustermark diesen Triebwagen von und zum Dienst benutzten. Ferkeltaxe wegen der vielen Lehrlinge, die auf dem Rangierbahnhof Wustermark ausgebildet wurden. Der Gleisplan ist interessant. Die Gleise endeten unmittelbar am Fuße der Dammstraße, also wenige Meter vor der Grenze. Zur "Entschärfung der Situation" hat man im Gleis 6 ein Gleisstück entfernt und in die zwei anderen Gleise Gleisabschlüsse (Prellböcke) gesetzt. Durch den Einsatz von Lvt war die Umfahrungsmöglichkeit entbehrlich geworden. Die anderen beiden Gleise dienten ausschließlich dem Güterverkehr zur Bedienung der Anschlußbahnen. Das erledigten zwei Rangierer mit einer Kleinlokomotive vom Bahnhof Dallgow aus. Da reichten wenige Meter zwischen Weichenspitze und Gleisabschluß zum Umfahren. Rechts ist der Sicherungszaun zum Grenzübergangsbahnhof zu sehen. Der Grenzbahnhof hatte 2 Gleise, die bis zum Umbau des Grenzbahnhofes für den Personen- und Güterverkehr ausschließlich dem Güterverkehr mit Westberlin dienten. |